Beschreibung:
Anlage Historisches Ostkreuz (Berlin) Vollversion mit allen zusätzlichen Modellen.
Die Anlage ist lauffähig bis EEP 6 (nicht in höheren Versionen) mit allen zusätzlichen Modellen, die in der Vollversion enthalten sind. Von manchen genannten Shop-Sets werden nicht alle Modelle verwendet. Es besteht kein Anspruch auf kostenlose Nachlieferung nicht verwendeter Modelle von verbauten Shop-Sets.
Die Vollversion enthält auch viele Modelle, die von den Konstrukteuren kostenlos für diese Anlage zur Verfügung gestellt wurden.
"Historisches Ostkreuz" (Berlin)
Steigen Sie nicht nur ein für eine Reise, sondern in eine Zeitreise 1958 / 1960,
Wir bringen Sie an einen weitgehend authentisch nachgebauten Kreuzungs- und Tangenten- Bahnhof des Berliner Nahverkehrs. Es ist der Berliner Bahnhof, der seit Dampflokzeiten das höchste Fahrgastaufkommen im Berliner-Nahverkehr hat. Die historischen S-Bahnzüge fahren insgesamt zwei Stunden nach den Original-Fahrplänen von 1960. Personen- und Güterzüge auf gesonderten Ferngleisen fahren in allen Richtungen am Ostkreuz vorbei.
Der Bahnhof steht nicht auf einer grünen Wiese mit Einrahmung von Kulissenhäusern, sondern in einem nachgebildeten Stadtviertel. Straßenzüge ( und Bahntrassen ) sind auf einer projizierten Google - Earth Karte aufgebaut. Die Häuser haben Hinterhöfe und Rückfassaden, die mit der Vorderseite mithalten können. Wir haben Wert darauf gelegt, dass die Bahnsteige und Straßen umfangreich mit Kleinmodellen "möbliert" wurden. Vom Schaltkasten über leere Bierfasche bis zum weggeworfenen Papiertaschentuch - alles da.
Auf den Straßen bewegen sich außer LKW und PKW historische Straßenbahnen mit Personenbesetzung; Fahrer und Schaffner in historischen Uniformen wurden für diese Anlage neu geschaffen.
Ein besonderer "Hingucker" ist unsere Werkbahn des Stralauer Glaswerks. Zwischen Übergabegleis in Ostkreuz und Glaswerk wird ein vielfältiger Rangierbetrieb abgewickelt. Die kleine Werkslok fährt mit zwei unterschiedlichen, abwechselnd genutzten, Stromabnehmern unter einem für die Anlage Ostkreuz geschaffenen besonderen Fahrdrahtsystem.
Und nun das ganz " Besondere" der " Historischen Ostkreuz"-Anlage. Um die vielen historischen Gebäude, auch unabhängig von den Kamerapositionen des eingesetzten Rollmaterials, von allen Seiten sehen zu können, haben wir ( Erstmalig in EEP ) eine virtuelle Stadtrundfahrt erfunden. Ein besonderer Bus fährt im Laufe der ersten Fahrplanstunde zu den wichtigsten Bauwerken. Dort ist an acht Stellen eine große Info-Tafel aufgestellt, die dem Betrachter das Wissenswerte zu diesen Bauwerkes vermittelt.
Wir hoffen dem alten Bahnhof Ostkreuz ein virtuelles Industrie-Denkmal gesetzt zu haben. Das was wir zeigen, ist beginnend von 2008 bis in die nächsten Jahre weitgehend der Modernisierung zum Opfer gefallen.
Eine weitergehende Beschreibung der Anlage und Hinweise zur Benutzung ist als Doku in der Anlage enthalten.
Viel Spaß beim Betrieb der Anlage wünscht
Klaus Hamscher ( Sir Honny ) und das Ostkreuzteam.
Weitere Informationen zum " Historischen Ostkreuz "
Der Bahnhof ist ein Kreuzungsbahnhof der Märkischen und Ostbahnstrecke in West-Ostrichtung und der viergleisigen Berliner Ringbahn In Nord - Südrichtung. Dazu kommen eine Nordkurve und Südkurve, die tangential Ringbahn und West-Oststrecken der S-Bahn verbinden. Die Stecken außerhalb des Einzugsbereichs des Bahnhofs sind kurz gehalten: Im Osten bis Brücken Karlshorster Str; Im Westen westlich der Modersohnbrücke bis fast an Bhf. Warschauer Str. heran. Der Ring im Norden endet dann etwa 2 Zuglängen nördlich der Lichtenberger Abzweigung. Im Süden erreichen die Gleise fast das nördliche Spreeufer ( nicht dargestellt ). Wie schon ausgeführt liegen die Gleise vorbildgerecht auf einer Google-Map. ( nicht mehr sichtbar ) Neben dem Fahrplanverkehr der S-Bahnen gibt es dichten Personen - und Güterzugverkehr auf den Ferngleisen. Die Gleis - und Straßenverkehre erlebt man nicht nur durch begleitende dynamische Kameraführung, sondern auch durch umfangreiche Cabin-Mitfahrten. Dazu wurden zwei S-Bahncabins; ein E-Lokcabin; ein Strabacabin und ein Buscabin für diese Anlage neu geschaffen.
Besonderheit der S-Bahnsignale.
Das Berliner S-Bahn Signalsystem weicht von den DR/DB- Signalen stark ab. Es gibt hier nicht die Regelabstände von 1000 m wie von der Bahn gewohnt; der kürzeste Signalabstand beträgt weniger als eine Vollzug-Länge. Demzufolge kann auf einer Strecke eine sehr dichte Zugabfolge gefahren werden. Ein-ein halb min-Takt ist auf innerstätischen Strecken die Regel; 50 Sekunden-Takt ist auf der Stadtbahnstecke technisch möglich.
Die S-Bahnsignale ( SV-Signale ) geben einen Haupt- und Vorsignalbegriff an. Auf der linken Seite ( Reihe von oben nach unten ) wird der aktuelle Hauptsignalbegriff gezeigt; auf der rechten Seite ( Reihe von oben nach unten ) wird der Vorsignalbegriff gezeigt für das folgende Haupstsignal. Hat man also ein grünes und ein gelbes Licht nebeneinander, so würde der klassische Begriff "Fahrt / Halt erwarten" lauten.
Bei der S-Bahn Berlin gibt es an den SV-Signalen eine mechanische Fahrsperre. Ein beweglicher Bügel dreht bei Rot in das untere Lichtraumprofil des Triebfahrzeuges und löst über einen Hebel am Fahrzeug einen Nothalt aus.
Unbeschadet dessen, muss im Bahnhof jeder Zug - auch Leerzug - von der örtlichen Aufsicht abgefertigt werden.
Steuerung
Die Anlage wird automatisch nach einem Zeitplan gesteuert. Startet man die Anlage, so beginnt sie nach dem Umschalten auf 3D-Ansicht automatisch anzulaufen. Das direkte Speichern während oder nach dem Automatik-Ablauf ist absolut zu vermeiden, da dann der Original- zustand der Anlage nicht wieder hergestellt werden kann. Wenn Sie die Anlage speichern möchten, so geben sie der Anlage einen abweichenden Namen und eine andere Uhrzeit. -- Fahrplanautomatik mit Kamerasteuerung läuft von 13:57 bis 16:05 EEP-Zeit. Der Fahrplan mit Kamera-Steuerung läuft gut zwei Stunden; die Stadtrundfahrt nur in der ersten Fahrplanstunde.
Weitere Empfehlungen
Einstellungen, sofern nicht schon so eingestellt, - autom. Weichen schalten = aktiviert - Licht an / aus = aktiviert - Triebfahrzeuge benötigen Oberleitung = deaktiviert.
Kameraträgheit = deaktiviert - Wechsel durch Kontaktpunkt = aktiviert ( im Kameramenü )
Performance
Mit dem Bau der Ostkreuzanlage haben wir den Mittelweg versucht, zwischen sehr detaillierten historischen Gebäuden in einer großen städtischen Bebauungstiefe und noch hinnehmbaren Frameraten. So gehen wir davon aus, dass nicht nur "High End", sondern auch Rechner, die die EEP6 Bedingungen erfüllen, einen flüssigen Fahrplanablauf ermöglichen.
Im Lieferumfang befindet sich zusätzlich eine weitere Anlagenversion > Ostkreuz light < mit etwas verringerter Bebauung und Bepflanzung, die bei schwächeren Rechner eine bessere Bilddarstellung ermöglicht. Inhalt; Ablauf und Modellbestückung sind darin gleichwertig
Mitarbeit und Danksagungen
Mitwirkende in alphabetischer Reihenfolge:
Klaus Dolling ( KlausD ) Fahrplan und Systemsteuerung; Dokumentation; Fotobearbeitung
Kamera-Regie und Finish.
Gerd Fliege (Kon GF 1) Führerstände, Beta-Test
Achim Fricke ( Kon AF1 ) Modelle, wie Brückensysteme, Gleichrichterwerk, und vieles mehr
Klaus Hamscher ( Sir Honny ) Idee; Anlagenbau und Koordination
Bernt Hoppe ( Kon BH1 ) Figuren-Sonderanfertigungen; Modelle
Manfred Kohl ( Kon MK2 ) Modelle, wie Glaswerk, Stellwerke und mehr als 100 Kleinmodelle
Ute Konzak ( Kon UK2 ) Landschaftsmodelle, Stadtbaum Ostkreuz
Günter Peciak ( Kon GP3 ) Spezialmodell Straßenbahnen
Volkhard Ramsenthaler ( Kon VR1 ) Glasbahnlok, Beratung und Organisation von Modell- anpassungen, Installationsroutine
Bodo Schaper ( Kon BS1 ) Signalsysteme, Fahrtzielanzeigen
Paul Wessling ( Kon PW1 ) Modelle, wie Knorr-Komplex, Ing-Schule, Bahnsteigsysteme, Splines und vieles mehr
Weiterer Dank für Unterstützung Fachberatung und überlassende Modelle an:
Jürgen Einsiedler; Roland Ettig; Stefan Gothe; Karsten Gruner, Dirk Kanus; Wolfgang Kestner; Stefan Köhler-Sauerstein; Friedel Märtens; Wolfgang Strodtmann; Rolf Westphalen
Benutzte Tools und Hilfsprogramme:
Albert, Beo, EEP-Beamen, EEP-Manager, EEP-Resourcen-überprüfen (EF1-tool), Hugo, PlanEx 2.61
Technische Daten:
Eckdaten:
Format:ANL3/Vers.6.0
Anlagenbreite 2,31 km
Anlagenlänge: 1,51 km
Rasterdichte: 200 Knoten pro km
Gleislänge: 119,00 km
Straßen: 25,80 km
Tramgleise: 7,43 km
Anzahl der Modelle: 17417
Rollmaterial: 566
Immobilien: 14746
Signale. 603
Weitere Erläuterungen und Informationen sind der mitgelieferten Dokumentation oder weiter unten auf dieser Seite zu entnehmen.
Lieferumfang:
V60NKH20001.zip (ca. 40 MB); enthält alle Modelle zum Betrieb der Anlage in einer Basisinstallation von EEP 6.